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Unser Herz schlägt für nachhaltig Kakao!
Wir als Langnese wollen die Existenzgrundlage von Hunderttausenden von Kleinbauern verbessern und gleichzeitig unsere Versorgung mit nachhaltig angebauten Kulturen langfristig sichern. Wir arbeiten direkt mit rund 20.000 Kleinbauern und Zulieferern zusammen, die uns dabei unterstützen, die landwirtschaftlichen Rohstoffe nachhaltig zu beschaffen.
Unsere weltweiten Programme setzen eine Vielzahl von Techniken und Methoden ein, um eine nachhaltige Landwirtschaft und höhere Erträge bei Kleinbauern zu fördern. Seit 2015 verfolgen wir einen ganzheitlichen Ansatz, indem wir unsere Arbeit mit Kleinbauern auf Ernährung, die Stärkung von Frauen, Finanzen und Junglandwirte sowie nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken fokussieren.
Wir arbeiten oft mit externen Organisationen zusammen, unter anderem durch unsere globalen Partnerschaftsprogramme wie die mit der Rainforest Alliance. Mit dieser Partnerschaft unterstützen wir gezielt die Kakao-Bauern und den Anbau von nachhaltigem Kakao in den unterschiedlichsten Regionen. Für uns ist es wichtig neben der besten Qualität auch ein großes Stück Nachhaltigkeit in unsere Eis-Sorten zu bringen.
Unsere drei Fokusthemen: Mit starkem Rückhalt, mehr erreichen
Seit vielen Jahren gehören wir zur Unilever Familie - zusammen mit vielen anderen spannenden Marken. Unilever zählt zu einem der nachhaltigsten Großunternehmen weltweit. Seit 1999 wurde Unilever bereits 19 Mal mit einer Spitzenpositionen und 17 Mal sogar auf Platz 1 im Dow Jones Sustainbility Index (DJSI) gelistet. Daher sind wir als Langnese besonders stolz, ein solch nachhaltiges Unternehmen im Rücken zu haben, welches uns auf unserem Weg begleitet. Zusammen haben wir drei große Nachhaltigkeitsziele im Bereich Kakao.
1. Kakaobauern aus der Armut helfen
Kakao unterstützt den Lebensunterhalt von schätzungsweise 5,5 Millionen Bauern weltweit. Für viele Kakaobauern führt der mangelnde Zugang zu Schulungen und anderen Dienstleistungen zu schlechten Erträgen, was wiederum dazu führen kann, dass die Bauern den Anbau umstellen oder die Landwirtschaft verlassen. Unser Geschäftserfolg hängt von der Beschaffung der Inhaltsstoffe ab, die diese Bauern produzieren - daher haben wir ein langfristiges Interesse daran, sicherzustellen, dass nachhaltiger Kakaoanbau die Bauern und ihre Gemeinden unterstützt.. Wir helfen den Landwirten mit Geschäftsplänen und Zugang zu Finanzmitteln und Schulungen. Unser Ziel ist es, bis 2025 6.000 Landwirte mit Schulungen und Möglichkeiten zur Einkommensdiversifizierung zu erreichen. Wir haben bereits eine Reihe von Programmen zur Erforschung alternativer Anbauprodukte und neuer Einkommensquellen in Côte d'Ivoire durchgeführt.
2. Schutz der Wälder und nachhaltiger Anbau
Der Schutz der Wälder ist auch ein wichtiger Teil unserer Kakaostrategie - und im Jahr 2018 wurden wir Unterzeichner der Initiative Kakao & Wälder (CFI). Als Unterzeichner verpflichten wir uns zu einem Prozess, der eine evidenzbasierte Entscheidungsfindung und den Austausch von Daten über Wälder, Waldverlust und Walddegradierung sowie Landnutzungsmuster in Kakaoanbaugemeinden sicherstellt. Um unsere Verpflichtungen in die Praxis umzusetzen, haben wir zusammen mit unseren Lieferanten bereits über 92% unserer direkten Kakaolieferkette kartiert, um die Rückverfolgbarkeit zu verbessern und besser zu verstehen, woher unser Kakao stammt. Diese Kartierung wird uns in die Lage versetzen, das Entwaldungsrisiko besser zu definieren und Probleme vor Ort zu identifizieren, die einer Sanierung bedürfen.
3. Eine Lieferkette zu 100% ohne Kinderarbeit
Wie unsere Richtlinie für verantwortungsbewusste Beschaffung deutlich macht, streben wir danach, Kinderarbeit aus allen unseren Lieferketten zu eliminieren. Wir wissen, dass es im Kakaosektor Kinderarbeit gibt, deshalb entwickeln wir mit unseren Partnern und Lieferanten Wirkungsprogramme, um sicherzustellen, dass wir von Kakao-Kooperativen beziehen, die über Überwachungs- und Abhilfesysteme verfügen, die Fälle von Kinderarbeit bewerten und behandeln. Bis 2023 werden alle Gemeinden, von denen wir direkt unseren Kakao beziehen, über ein solches System verfügen. Das wirtschaftliche Empowerment von Frauen ist entscheidend für die Verhinderung von Kinderarbeit, deshalb wollen wir 2.000 Frauen in Kakao-Haushalten durch Ausbildungs- und Einkommensdiversifizierungsmöglichkeiten erreichen, um diese Arbeit zu unterstützen.
1. Der Baum
Der Kakaobaum hat ein exotisches Aussehen, mit einem dünnen Stamm und einer maximal Größe von 11-16 Metern. Seine wahre Schönheit zeigt der Baum, wenn es um seine Blüten und Früchte geht, die direkt am Stamm wachsen und farbenfroh erscheinen. Jährlich können an einem ausgewachsenen Kakaobaum bis zu 100.000 Blüten erblühen!
2. Die Frucht
Die direkt am Stamm wachsende Frucht, kann je nach Sorte und Anbaugebiet eine Größe von bis zu 25cm erreichen und bis zu einem halben Kilo wiegen. Unreif hat die Frucht noch eine grüne Färbung aber je nach Reife und Sorte kann das Farbspektrum über gelb, rot, orange bis hin zu rot-braun und violett reichen.
3. Die Samen
Schneidet man eine Kakaofrucht auf so findet man bis zu 60 Samen (Kakaobohnen), die ca. 2cm breit und 1cm lang und vom weißen Fruchtfleisch umgeben sind. Jetzt muss man die Bohnen nur noch vom Fruchtfleisch trennen und diese dann trocknen, dann erhält man die so typisch aussehenden braune Kakaobohnen.